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Historie (aus der Gemeindebroschüre)

1223

"Marcward von Schirnwitz" wird als Zeuge in einer Urkunde zwischen Landgraf Diepold von Leuchtenberg und Graf Heinrich von Ortenburg-Murach genannt.


13. Jhdt.

Schirmwiz ist ein den Nothafften zu Falkenau zustehendes Reichslehen.

1297

Landgräfin Eisentrud schenkt das Gut Schirmwiz an Waldsassen.

1326

Pfarrei Schirmwitz wird erstmals genannt.

1383

Pfarrei Schirmwiz wird als leuchtenbergische Patronatspfarrei erwähnt.

1590

Landgraf Georg Ludwig von Leuchtenberg verleiht Sebastian Wildenauer, genannt Kastner, für das Gut Schirmitz Landsassenfreiheit.

1625

Pest in Schirmitz und Einquartierung von sächsischem Kriegsvolk.

1626

Plünderung von Schirmitz durch palandisches Kriegsvolk.

1632

Kurfürst Maximilians Armee lagert vor Schirmitz.

1721

Erhebung des Landsassen von Schirmitz in den Reichsadelsstand.

1752/1755

Erweiterung der Kirche St. Jakobus.

1772

Schirmitz wird an das Kloster Waldsassen verkauft.

1803

Aufteilung des Rittergutes Schirmitz.

1905

Großbrand im unteren Dorf.

1945

Luftangriff auf Schirmitz.

1957

Grundsteinlegung beim Bau der neuen Kirche.

1963

Einweihung der Kirche Maria-Königin.

1978

Schirmitz wird Sitz der Verwaltungsgemeinschaft.
Mitgliedsgemeinden: Schirmitz, Pirk, Bechtsrieth, Irchenrieth.

 

Weitere Infos:

Schuster, A. W. (1998): Heimatchronik der Gemeinde Schirmitz. Weiden. *

Lambel, H. (2004): Schirmitzer Geschichten aus 4 Jahrhunderten. Weiden. *

Online-Infos: Schirmitz bei Wikipedia

* können im Rathaus Schirmitz käuflich erworben werden.


Weitere Informationen und Links